Schulcampus Bittenbrunn
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Auf einen Blick
Erdgekoppelte Wärmepumpensysteme sind sehr langlebig und effizient. Besonders die Grundwassernutzung stellt ein hohes geothermisches Potenzial zur Verfügung. Da die Wärmeversorgung des Schulareals im Vordergrund steht wird dem Grundwasserleiter entsprechend Wärme entzogen. Dies hat den Vorteil, dass die zu hohen Temperaturen des Grundwasser, die durch den Klimawandel und durch die Versiegelung entstehen, verringert werden.
Mit dem Kalten Nahwärmenetz wird der komplette Schulcampus mit mehreren Bestandsgebäuden unterschiedlichen Baustandards sowie ein Neubau objektbezogen energietechnisch versorgt. Als geothermische Wärmequelle dient eine Brunnenanlage, die mit vier Förderbrunnen und vier Schluckbrunnen etwa 800 kW Heizleistung bereitsstellt. Durch die örtlichen Standortgegebenheiten stehen quartäre Donauschotter als entsprechend ergiebiger Grundwasserleiter zur Verfügung. Somit kann die Wärmeversorgung besonders kostengünstig erstellt werden.
- Effiziente Anlagentechnik mit hohem CO₂-Einsparpotenzial. Angesichts der Projektgröße mit etwa 800 kW Heizleistung ist es eine kostengünstige geothermische Wärmequelle.
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Beispiel gemeldet: 01/2022
Zuletzt aktualisiert: 09/2025
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