
Fast überall ist das Auto fester Bestandteil bei der Fortbewegung. Dabei geht es häufig auch anders: Energiesparend, kostengünstig, gesundheitsfördernd und umweltschonend, vor allem mit dem Rad. Es ist für die Hälfte aller täglichen Wege das schnellste Verkehrsmittel. In der Stadt sind Bus, Straßenbahn und U-Bahn die bessere Alternativen zum Auto.
Was können wir im Alltag verändern?
- das Auto stehen lassen, gerade für Kurzstrecken,
- zu Fuß, mit dem Rad, im Bus oder der Bahn die frische Luft, Stadt, Land und Leute neu entdecken,
- wo es geht Fahrgemeinschaften und Car-Sharing-Angebote nutzen,
- bei Dienstreisen die Bahn dem Flugzeug vorziehen,
- beim Autokauf auf geringen Kraftstoffverbrauch achten oder ein Elektroauto kaufen
- beim Auto die Reifen und deren Luftdruck richtig wählen und
- uns einen Energie sparenden Fahrstil angewöhnen
... dann tun wir uns selber etwas Gutes, sparen Energie und schützen das Klima.
Nicht zu vergessen: Mehr körperliche Bewegung und weniger Stress in Verkehrsstaus sind gut für die Gesundheit.
Fortbewegungsmittel im Vergleich
So weit kommen Sie etwas, bis Sie eine Tonne CO2 verursacht haben
(Quelle: berechnet nach Umweltbundesamt 2012; Broschüre "Daten zum Verkehr"; Datenstand 2010):


Veränderte Verkehrskonzepte
Veränderte Verkehrskonzepte können nicht nur zum Klimaschutz beitragen, sondern auch die Attraktivität der Zentren erhöhen und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger verbessern.
Durch den Pkw-Verkehr entstehen für die Kommunen hohe Kosten, z. B. für die Schaffung von Parkraum, den Bau und die Reparatur von Straßen, für den Winterdienst, um Schäden durch Autounfälle zu beseitigen, die Feinstaubbelastung gering zu halten und den Lärm zu verringern.
Im Jahr 2018 war der Verkehrssektor für mehr als 19 Prozent der Treibhausgasemissionen Deutschlands verantwortlich. Die gesamten Kohlendioxid-Emissionen des Pkw-Verkehrs sind zwischen 1995 und 2018 um 3,7 % angestiegen (Quelle: Umweltbundesamt; https://www.umweltbundesamt.de).
Umweltbundesamt:
Handlungsfelder für eine nachhaltige Mobilität

Verkehrsmanagement & Grüne Logistik
Knapp ein Drittel des Endenergieverbrauchs in Bayern sind dem Verkehrsgeschehen zuzurechnen. Diesem Bereich muss bei Energie- und Umweltthemen daher ein besonderes Augenmerk geschenkt werden.