Karte für Förderprogramm Klima- und Ressourcenschutz

Förderprogramm Klima- und Ressourcenschutz

Die Stadt Neuburg an der Donau unterstützt ihre Bürgerinnen und Bürger finanziell beim energieeffizienten Bauen und Sanieren und anderen Maßnahmen für den Klimaschutz.

Projektträger: Große Kreisstadt Neuburg an der Donau


Auf einen Blick

besonders gut für die Umwelt
Das Förderprogramm wird seit vielen Jahren intensiv in Anspruch genommen und hat zu einem wachsenden ökologischen Bewusstsein bei den Bürgerinnen und Bürgern beigetragen.

Nutzen
Die Energieeffizienz, der Einsatz von erneuerbaren Energien und die Durchführung ökologischer Maßnahmen werden durch das Förderprogramm bei Neubauten und Sanierung verstärkt berücksichtigt.

Auslöser

Seit 1992 fördert Neuburg an der Donau Maßnahmen, die zum Schutz von Umwelt, Klima und Ressourcen beitragen. Mit dem umfangreichen Förderprogramm, das mehr als 30 Förderpositionen umfasst, werden die Bürgerinnen und Bürger motiviert, weit über die gesetzlichen Vorschriften hinaus Energie zu sparen, natürliche Ressourcen zu schonen und erneuerbare Energien zu nutzen. Das umfangreiche Förderprogramm motiviert zudem Bürgerinnen und Bürger, sich in der Stabsstelle Umwelt beraten zu lassen. Durch das gut angenommene Beratungsangebot wird sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung sehr oft die energiesparendere und ökologischere Variante gewählt, es werden geringinvestive Maßnahmen umgesetzt und energieeffiziente Haushaltsgeräte gekauft. Dies ist nicht nur ein Gewinn für den Klimaschutz, sondern auch für die heimische Wirtschaft.

Projektbeschreibung

Das Förderprogramm Klima- und Ressourcenschutz soll es möglich machen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in vielen Bereichen für Umwelt-, Klimaschutz und Ökologie engagieren können.

Der Förderkatalog umfasst Maßnahmen aus folgenden Bereichen:
- Wärme: solarthermische Anlagen, Anlagen zur Verfeuerung fester Biomasse, Wärmepumpen, kontrollierte Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, Anschluss an ein Nahwärmenetz, Wärmedämmungen, Fenstertausch, Errichtung von Passivhäusern oder von Plusenergiehäusern
- Energiegewinnung und Ressourcenschutz: Photovoltaikanlagen mit Batteriespeicher, Bürgersolarkraftwerke, PV-Balkonanlagen, Regenwassernutzungsanlagen, energiesparende Haushaltsgeräte
- Mobilität: Beschaffung von Elektro-Fahrzeugen und Erdgasautos
- Beratung: Vor-Ort-Beratung durch einen anerkannten Energieberater bzw. eine anerkannte Energieberaterin (dena-Expertenliste)

Die Stabsstelle Umwelt und Agenda 21 steht ihren Bürgerinnen und Bürgern beim Förderprogramm beratend zur Seite.
Die Stadt Neuburg hat sich zum Ziel gesetzt, den Umweltschutz in der Stadt nachhaltig voranzubringen. Wir von der Stabstelle Umwelt und Agenda 21 freuen uns über den Erfolg des Förderprogramms, vor allem über das mit seiner Hilfe geschärfte und gewachsene Umweltbewusstsein in der Bevölkerung. (Birgit Bayer-Kroneisl, Leitung Stabsstelle Umwelt und Agenda 21 der Stadt Neuburg an der Donau)

Erkenntnisse

Tipps

Je vielfältiger das Förderprogramm ist, desto besser kommt es bei den Bürgerinnen und Bürgern an. Wird gleichzeitig eine qualifizierte Beratung angeboten, so wird beides noch stärker angenommen.
Um alle Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, sollten immer auch Maßnahmen dabei sein, die unabhängig von Wohneigentum in Anspruch genommen werden können.

Stolpersteine

Voraussetzung ist eine sehr präzise Definition der förderfähigen Maßnahmen, die der technischen und wirtschaftlichen Entwicklung sowie den gesetzlichen Rahmenbedingungen immer wieder angepasst werden muss. Die Stadt Neuburg an der Donau verabschiedet deshalb kontinuierlich aktualisierte Richtlinien zum Förderprogramm.

Kontakt

Mitwirkende Standardbild

Bayer-Kroneisl, Birgit

Große Kreisstadt Neuburg an der Donau
  • 08431 55336
  • umwelt@neuburg-donau.de
  • Landschaftsstraße 116
    86633 Neuburg an der Donau

Beispiel gemeldet: 06/2019

Zuletzt aktualisiert: 09/2025

Diese Seite wurde von den Projektbeteiligten erstellt.

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