Karte für Hochmodernes Biomasseheizkraftwerk

Hochmodernes Biomasseheizkraftwerk

Bei dem Holzhackschnitzel-Heizkraftwerk werden Brennstoffe aus der regionalen Landschaftspflege eingesetzt.

Projektträger: Aschaffenburger Versorgungs-GmbH


Auf einen Blick

besonders gut für die Umwelt
jährliche CO₂ Einsparung ca. 15.000 Tonnen pro Jahr

Einsparung
CO₂-Einsparung:
15000 t / Jahr

Kosten
Gesamtkosten:
17.000.000 €

Auslöser

Das Projekt wurde durch die Aschaffenburger Versorgungs-GmbH initiiert.

Projektbeschreibung

Das Biomasseheizkraftwerk wird durch eine umweltfreundliche energetische Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen, Holzhackschnitzel aus der Landschaftspflege gemäß EEG, Strom und Wärme erzeugen. Die Bereitstellung des Brennstoffes erfolgt aus heimischen Wäldern der Region, u. a. auch aus dem Stadtwald der Stadt Aschaffenburg.

Der im Biomasseheizkraftwerk erzeugte Strom von rund 10.000 MWh im Jahr wird in das Stromnetz der Aschaffenburger Versorgungs-GmbH eingespeist. Ein Teil der erzeugten Wärme wird zur Trocknung von Klärschlamm genutzt. Des Weiteren ist das Biomasseheizkraftwerk wärmeseitig mit dem Nahwärmenetz des Heizwerks in Leider durch eine neu errichtete 1,2 km langen Fernwärmeleitung verbunden.

Das Heizwerk in Leider wurde bisher auf der Basis fossiler Energieträger in Form von Öl und Gas als Brennstoff ohne Kraft-Wärme-Kopplung betrieben und wird durch die Inbetriebnahme des Biomasseheizkraftwerkes nur noch zur Besicherung der Fernwärmeversorgung benötigt.
"In den langjährigen Bemühungen die CO₂-Bilanz der Stadt Aschaffenburg zu verbessern, ist das Biomasse-Heizkraftwerk - mit Fernwärme für den Stadtteil Leider und für das städtische Schul-Sport-Zentrum - bis jetzt das erfolgreichste Projekt." (Tibor Reidl, Energiebeauftragter im Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz, Stadt Aschaffenburg)

Kontakt

Mitwirkende Standardbild

Leckert, Alexander


Beispiel gemeldet: 11/2010

Zuletzt aktualisiert: 09/2025

Diese Seite wurde von den Projektbeteiligten erstellt.

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