Kirchliches Umweltmanagement und Grüner Gockel

Energiemanagement im Rahmen des "Grünen Gockels" für die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Bobingen.
Projektträger: Stadt Bobingen, evangelische Kirchengemeinde

Beschreibung

Auslöser

Durch das hohe Schöpfungsbewusstsein vieler Mitglieder der Kirchengemeinde erfolgte 2014 die Gründung eines Umweltteams. Das angestrebte Ziel war dabei eine Zertifizierung durch das Umweltmanagement "Grüner Gockel".

Durchführung

Als erster wesentlicher Schritt wurde eine Beratung durch das eza! durchgeführt. Als wirkungsvolle Maßnahmen haben wir auf Recycling-Papier umgestellt sowie den Stromverbrauch reduziert.

Die Kirchengemeinde beschreitet einen fortlaufenden Prozess, um Verbesserungen durchzuführen. Beispielsweise sind dies:
- 'Zu gut für die Tonne' (Nutzungsänderung bei den verwendeten Lebensmitteln)
- Umweltbildung (u. a. Schulung der Gruppen; Beiträge zu Umweltthemen im Gemeindebrief; Vorträge)
- Nachhaltige Nutzung (Durchführung von Kleider- und Spielzeugbörsen)
- Ressourcen schonen (Wachs- / CD-Sammlung und Recycling; Büchertausch)

Folgende zehn Schritte führten zum Kirchlichen Umweltmanagement "Grüner Gockel":
  • Planung und Beschluss durch den Kirchenvorstand
  • Bildung eines Umweltteams und Durchführung einer Auftaktveranstaltung
  • Erstellung der Schöpfungsleitlinien für die Kirchengemeinde
  • Bestandsaufnahme bei Heizung, Beleuchtung, Wärmebrücken und Schwachstellen in allen Räumen der Kirchengemeinde
  • Bewertung der Fakten aus der Bestandsaufnahme
  • Erstellen eines Umweltprogramms aufgrund der vorangegangenen Bewertung
  • Zusammenstellung des Umweltmanagement-Systems
  • Ausarbeiten einer Umwelterklärung
  • Internes Audit der bisherigen Arbeit
  • Externe Prüfung mit Zertifizierung und anschließender Vernetzung

Beispiel gemeldet: 10/2018

zuletzt aktualisiert: 02/2023