Holzhackschnitzelheizung am Zentrum für Forschung und Weiterbildung der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Der Heizbedarf wird zu 85 % mit Holzhackschnitzeln aus der Region abgedeckt.
Projektträger: Zentrum für Forschung und Weiterbildung, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Kontakt
Jakob Rannertshauser
Am Staudengarten 10
85354 Freising
Tel: (08161) 714124
jakob.rannertshauser[at]hswt.de
Nutzen und Kosten
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besonders wirkungsvoll – hoher Nutzen für die Umwelt CO2 Einsparung
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Einsparungen: |
CO2-Einsparung: |
950 t / Jahr |
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Energieeinsparung: |
400.000 l Heizöl / Jahr |
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Kosteneinsparung: |
150.000 |
Kosten: |
Weitere Angaben: |
Amortisationszeit: 4-5 Jahre |
Beschreibung
Auslöser
Der Energiebedarf wurde bisher mit Heizöl und Fernwärme gedeckt. Steigende Ölpreise und sehr stark gestiegene Preise für Fernwärme (ca.100 Euro / MWh) waren der Anlass zum Umstieg auf den nachwachsenden Rohstoff Holz aus Waldrestholz und Landschaftspflege aus der Region.
Durchführung
Das Zentrum für Forschung und Weiterbildung hat einen jährlichen Energieaufwand zur Beheizung der Gewächshäuser sowie der Büro- und Lehrgebäude von ca. 4.500 MWh.
Diese Energie wurde bisher mit Heizöl und Fernwärme gedeckt. Steigende Ölpreise und sehr stark gestiegene Preise für Fernwärme (ca.100 Euro / MWh) waren der Anlass zum Umstieg auf nachwachsende Rohstoffe aus der Region.
Der Biomasseheizkessel hat eine Leistung von 850 kW. In Verbindung mit 2 Pufferspeichern, mit einem Volumen von 140 m3, können ca. 85 % der benötigten Energiemenge mit der Biomasseheizung gedeckt werden. Die restliche Energiemenge wird mit Heizöl gedeckt. Das Holzhackgut stammt aus der Region und stärkt die heimische Wirtschaft.
Beispiel gemeldet:04/2011
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