Wärme verbindet
Gezielte Analyse spart Energie.
Projektträger: Wacker Chemie AG
Projektstandort
Burghausen
Kontakt
Wacker Chemie AG
Jochen Lediger
Leiter Energiemanagement
Johannes-Hess-Str. 24
84489 Burghausen
Tel: (08677) 83-3741
jochen.lediger[at]wacker.com
Nutzen und Kosten
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besonders wirkungsvoll – hoher Nutzen für die Umwelt
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Einsparungen: |
CO2-Einsparung: |
100.000 t / Jahr |
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Energieeinsparung: |
465.000 MWh / Jahr |
Fotos
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Beschreibung
Auslöser
Wärmeenergie ist ein wesentlicher Faktor in der Produktion chemischer Erzeugnisse.
Diese wird bei der Wacker Chemie AG im Wesentlichen aus einem hocheffizienten Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk (GuD) in Kraft-Wärme-Kopplung den einzelnen Produktionsbetrieben zur Verfügung gestellt. Die Verteilung erfolgt in Form von Dampf auf unterschiedlichen Druckstufen.
Bei chemischen Reaktionen wird jedoch auch häufig Wärmeenergie in einzelnen Produktionsschritten frei. Manchmal mehr, als der Betrieb zur Eigennutzung benötigt. Diese Wärmequellen können weiteren Produktionsbetrieben zur Verfügung gestellt werden. Im Gegenzug kann der Primärenergieeinsatz im Kraftwerk reduziert werden.
Durchführung
Zitate
"Die hier aufgeführten Beispiele zeigen, dass gerade an einem Verbundstandort die Synergien im Bereich Wärme erfolgreich umgesetzt werden können. Steigende Energiekosten werden uns auch weiterhin zu kreativen Lösungen inspirieren, um mit nachhaltigen Lösungen einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Programme zur Steigerung der effizienten Energienutzung sind Bestandteil unserer kontinuierlichen Bemühungen zu Produktivitätsverbesserungen." (Jochen Lediger, Leiter Energiemanagement)
Tipps
- Ermitteln Sie Wärmequellen (Abwärme) und Wärmesenken in Ihrem Betrieb sowie in unmittelbarer Umgebung auch außerhalb Ihres Werksgeländes.
- Beschränken Sie sich zunächst auf wesentliche Energieströme.
- Bringen Sie Energiethemen in die Verantwortung derer, die auch für Produktivitätsverbesserungen verantwortlich zeichnen.
Beispiel gemeldet:04/2011
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