Unter dezentraler Stromerzeugung versteht man die meist verbrauchsnahe Erzeugung von elektrischer Energie durch kleine, in der Fläche verteilte Anlagen. Neben Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, Blockheizkraftwerken (BHKW) sowie Gas- und Dampfturbinenkraftwerken (GuD-Kraftwerke) sind dies vermehrt auch Anlagen zur regenerativen Stromerzeugung, also Windenergie-, Photovoltaik- oder Biomasseanlagen. Die Einspeisung erfolgt, im Gegensatz zur zentralen Erzeugung in Großkraftwerken, in der Regel ins Mittel- oder Niederspannungsnetz.
Energiewende – geht doch!
Struktur des Anteils erneuerbarer Energien an der Bruttostromerzeugung in Bayern (2017: 44,1 %) mehr